Chronologie

Auf über 50 Inhaltsseiten ist die Chronologie quasi das Tagebuch der Vereinsarbeit und mit ihr verbundener Inhalte.

Große Resonanz in Senftenberg und Cottbus

Groß war die Resonanz der unzähligen Gäste beim Senftenberger Hafenfest. Der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ war mit einem Infostand mittendrin im Geschehen. Gemeinsam mit dem Traditionsverein Braunkohle Senftenberg e.V. wurden an zwei Tagen Unterschriften für die weitere Wertschöpfung aus der Braunkohle gesammelt. Insgesamt kamen diesmal mehr als 600 Zustimmungen zusammen. Am Stand schauten auch die SPD-Landtagsabgeordnete Martina Gregor-Ness und die Bundestagskandidaten der SPD Kerstin Weide vorbei.

Nahezu uneingeschränkte Befürwortung für die weitere Nutzung der heimischen Braunkohle gab es auch von den regionalen Fußballfans. Am Sonntag sammelten Fans des FC Energie Cottbus vor dem Spiel gegen den VfR Aalen Stimmen fürs Revier. Unterstützt wurden sie dabei von den Bundestagskandidaten Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU) und Ulrich Freese (SPD). Die recht spontane, aber sehr erfolgreiche Unterschriftensammlung hatte dank eines überzeugenden 5:1-Heimsieges des FC Energie noch ihren gelungenen Höhepunkt.

 

Junge Union Sachsen unterstützt „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“

Sachsens Energiequellen optimal nutzen!

Zur Unterstützungskampagne des Pro Lausitzer Braunkohle e.V. „Meine Stimme fürs Revier“ erklärt JU-Landeschef Alexander Dierks: „Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird in Sachsen Braunkohle industriell im Tagebau gefördert. Sie bildet das Rückgrat für eine stabile Strom- und Energieversorgung in der Region. Die großen Braunkohle-Vorkommen in der Lausitz gewährleisten die weitgehende Unabhängigkeit von Energieimporten in den kommenden Jahrzehnten. Aufgrund der schwankenden Einspeisung von erneuerbaren Energien, von Sonneneinstrahlung und Wind, ist die Braunkohle durch die natürlichen Gegebenheiten der flexible und stabile Anker im deutschen, aber vor allem im sächsischen Energiesystem. Die Energiewende wurde von der Bundesregierung 2011 auf den Weg gebracht, doch dabei dürfen wir nicht unsere heimischen und leistungsstarken Energieträger vergessen. Die Energiewende kann nur durch einen soliden Energiemix erfolgreich sein, in der die fossilen Brennstoffe weiterhin eine wichtige ergänzende Rolle übernehmen. Gerade in Sachsen ist und bleibt die Braunkohle, der Energieträger der für eine sichere Stromgrundlastversorgung sorgt. Das Kraftwerk in Boxberg ist eines der leistungsstärksten Braunkohlkraftwerke Europas und eines der modernsten. Der Kraftwerksbetreiber hat hier wichtige Schritte unternommen, um beispielsweise die CO2-Emmission zu reduzieren oder auch den erzeugten Dampf im Verbrennungsprozess für die Kohletrocknung wieder zu verwenden. Diese innovativen Wege und die Kampagne des Pro Lausitzer Braunkohle e.V. „Meine Stimme fürs Revier“ unterstützen wir als Junge Union Sachsen ausdrücklich“.

Die Junge Union Sachsen & Niederschießen wirbt daher für die Aktion „Meine Stimme fürs Revier“ des Pro Lausitzer Braunkohle e.V. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen kann nur auf dem starken Fundament der Braunkohleverstromung vorangetrieben werden.

Die SPD Landtagsabgeordneten der Lausitz und der SPD Bundestagskandidat Ulrich Freese stehen voll inhaltlich zur Unterschriftenaktion für die Lausitzer Braunkohle

Lausitzer SPD steht zur Unterschriftenaktion

Die Landtagsabgeordneten  Kerstin Kircheis, Dr. Dietmar Woidke, Dr. Martina Münch, Martina Gregor-Ness sowie die SPD Bundestagskandidaten Kerstin Weide und Ulrich Freese begrüßen die Initiative des Vereins „Pro Lausitzer Braunkohle“, die Bürgerinnen und Bürger mit einer Unterschriftenaktion „Meine Stimme fürs Revier“ aufzurufen, sich für den Erhalt der Braunkohleförderung und Verstromung in der Lausitz auszusprechen.

Braunkohleförderung und Verstromung ist die Brückentechnologie ins regenerative Zeitalter. Sie garantieren die Versorgungssicherheit, Preisstabilität und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Industrienation Deutschland sowie des Industrielandes Brandenburg.

Das industrielle Netzwerk, um Braunkohleförderung und Verstromung herum, sichert mittelständische Unternehmen und weitestgehend tarifvertraglich bezahlte Arbeitsverhältnisse. Sie ist das wirtschaftliche Standbein der Lausitz und Garant dafür, dass weitere Investitionen in unserer Region erfolgen.

In den SPD Bürgerbüros in Forst (Cottbuser Str. 41 e), Cottbus, (Mühlenstr. 17), Spremberg (Dresdner Str. 42 )  sowie in  Senftenberg Töpferstr. 2 ) liegen Unterschriftenlisten aus. Die Bürgerinnen und Bürger können während der Öffnungszeiten bis zum 13. September 2013 hier ihre Unterschrift leisten.

Partnerschaft auf Facebook

Der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ will zukünftig nicht nur mit Pressemitteilungen, Mails oder Serienbriefen auf sich aufmerksam machen, sondern zunehmend auch die sogenannten „Neuen Medien“ in seine Öffentlichkeitsarbeit einbeziehen. Deshalb hat sich Vereinsvorsitzender Wolfgang Rupieper sehr gefreut, als der 17- jährige Dominik Ernst mit seiner eigens gestalteten Facebookseite in der Geschäftsstelle des Vereins vorstellig wurde, um zu fragen, wie er mit diesem Medium die Vereinsarbeit unterstützen könne.

Seit September 2011 betreibt der Mechatronikerlehrling unter: www.facebook.com/Zukunft.Braunkohle eine eigene Seite, war also schon vor der Gründung des Vereins an diesem Thema interessiert. Der als Obermaschinist im Kraftwerk arbeitende Vater, die Mutter als Maschinistin, aber auch viele Kumpels und Freunde haben ihn animiert, gerade so eine Seite ins Netz zu stellen, denn schließlich wird rund um das brisante Thema „Initiative, Erweiterung und neue Tagebaue-Für die Lausitz“ diskutiert. Aber das ist es gerade, was Dominik daran reizt, denn Facebook ist eine Plattform, auf der man viele, vor allem auch junge Menschen  erreicht. Es kann viel miteinander diskutiert werden - natürlich auch Pro und Contra, das ist sogar ausdrücklich erwünscht.

Für Dominik war der Ansatz, sich mit der Zukunft junger Menschen in der Lausitz auseinander zu setzten, wenn es keine Braunkohlenförderung mehr gibt. Für ihn nicht vorstellbar, deshalb bietet er mit eigenen Artikeln und Argumenten immer wieder Diskussionsansätze. Die Palette reicht von selbst recherchierten Themen, die ihn bewegen, aber auch Thesen über das was Politiker so von sich geben, oder was in den Medien veröffentlicht wird. Auf keinen Fall bleibt bei aller Sachlichkeit der Spaß auf der Strecke, viele Themen werden durchaus auch satirisch betrachtet.

Die Resonanz auf seine Seite ist groß und Wolfgang Rupieper, Vorsitzender des Pro Lausitzer Braunkohle e.V. hofft, dass viele junge Menschen sich auf diese Weise mit der Wertschöpfung aus der Braunkohle auseinandersetzen.

Fleißige Unterschriftensammler bei regionalen Volksfesten

Am vergangenen Wochenende war der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle e.V." mit seinen Infoständen auf zwei großen Volksfesten in der Lausitz präsent. Beim Fischerfest in Peitz sowie beim Spremberger Heimatfest wurden fleißig Unterschriften für die weitere Wertschöpfung aus der Braunkohle gesammelt. In Spremberg nutzte beispielsweise der künftige Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, die Möglichkeit, sich in die Unterschriftenlisten einzutragen. Unterstützt wurde die Stände in Spremberg  und Peitz auch von den beiden Bundestagskandidaten Ulrich Freese und Dr. Klaus Peter Schulze. 

 

Unsere Themen. Ihre Erkenntnis

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www.pro-lausitz.de