Chronologie
Auf über 50 Inhaltsseiten ist die Chronologie quasi das Tagebuch der Vereinsarbeit und mit ihr verbundener Inhalte.
Dank der Unterstützung des FC Energie Cottbus konnten am vergangenen Samstag bei der Saisoneröffnung des Fußballclubs Unterschriften für die Fortführung des Tagebaus Welzow-Süd mit der Erweiterung im Teilabschnitt II gesammelt. Mitglieder der Vereine Pro Lausitzer Braunkohle und Wirtschaftsinitiative Lausitz waren mit einem Infostand vor Ort und konnten über 350 Unterschriften für die Initiative „MEINE STIMME FÜRs REVIER“ sammeln. Die Resonanz bei den Fans war insgesamt sehr positiv. Vielfach kam auch die Nachfrage, ob die Initiatoren wirklich „für die Braunkohle“ Unterschriften sammeln –„ja, dann unterschreiben wir!“ so die einhellige Meinung.
Auch beim Vattenfall-Sportfest in Hoyerswerda konnten Interessierte ihre Zustimmung für die Initiative mir ihrer Unterschrift bekunden. In Hoyerswerda kamen dabei 250 Unterschriften zusammen.
Die nächste Aktion des Bündnisses finden am 7. Juli beim Steinitzer Bergmannstag statt. Zudem besteht die Möglichkeit bereits ab dem 5. Juli täglich im Informationszentrum des Findlingsparks Nochten die Stellungnahme zu unterschreiben.
Fast 500 Motorradfahrer machten sich am vergangenen Samstag in Jänschwalde auf den Weg zur 14. Bikertour für Braunkohle und Energie aus der Lausitz. Dabei spendeten die Teilnehmer nicht nur Geld für eine vom Hochwasser betroffene Kindereinrichtung in Thüringen, sondern gaben auch Ihre Stimme für unser Revier!
Über unsere Aktion "Meine Stimme fürs Revier" berichtete am 26. Juni auch der Cottbuser Lokalfernsehsender "Lausitz TV". Wolfgang Rupieper, Vorsitzender des „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ nannte noch einmal in Kurzform die Gründe, warum sich Lausitzer FÜR die Braunkohle stark machen sollten.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute der Verein „Pro Lausitzer Braunkohle e.V.“ sowie die Junioren des Handwerks Cottbus eine außergewöhnliche Aktion zur Begleitung des Beteiligungsverfahren über die geplante Erweiterung des Teilabschnitts II im Tagebau Welzow-Süd vorgestellt. “Wir als Verein Pro Lausitzer Braunkohle wollen dieses Verfahren positiv begleiten und mit „Meine Stimmen fürs Revier“ den Bürgern der Lausitz die Möglichkeit geben sich in das Verfahren für ihre Zukunft in der Lausitz einzubringen“, so Vereinsvorsitzender Wolfgang Rupieper. Für die Handwerksjunioren betonte deren Vorsitzender Rene Fornol, „dass es zur Fortführung der Kohleförderung über das Jahr 2025 hinaus keine Alternative gäbe. Es geht um die Sicherung tausender Arbeits- und Ausbildungsplätze und der Kaufkraft hier bei uns in der Lausitz“ betonte er.
Durch eine Unterschriftensammlung zur positiven Stellungnahme für die Fortführung des Tagebaus Welzow-Süd mit der Erweiterung im Teilabschnitt II wollen die Initiatoren mithilfe vieler Partner in der Region weg von einer „Dagegen-Kultur“. Das Beteiligungsverfahren soll genutzt werden, um aufzuzeigen, dass neben der Energiewirtschaft auch alle anderen Branchen in der Lausitz von den negativen Folgen ohne Fortführung der Lausitzer Braunkohle betroffen wären.
Wolfgang Rupieper und Rene Fornol waren die Ersten, die auf den ab sofort in der Geschäftsstelle von Verein Pro Lausitzer Braunkohle und im Internet verfügbaren Stellungnahmen unterschrieben und damit den Startschuss für die Sammlung gegeben haben. Interessierte können bei unterschiedlichsten Terminen mit ihrer Unterschrift ihre Unterstützung dokumentieren und damit für die Zukunft der Lausitz beitragen. Dafür können beispielweise der Kiebitztag des FCE am 29. Juni oder der Bergmannstag in Steinitz am 7. Juli genutzt werden.
Natürlich stehen die Listen auch als Download auf der heute freigegebenen Seite:
www.pro-lausitz.de bereit. Dort finden Unterstützer, Sympathisanten und Interessenten auch alle Informationen zur Unterschriftenaktion, zu weiteren Terminen und Statements von Persönlich-keiten, Unternehmern und Lausitzern. Die Aktion „Meine Stimme fürs Revier“ zur Abgabe der Stellungnahme für die Zukunft der Lausitz läuft bis zum Ende des Beteiligungsverfahrens am 17. September.
Dieser Leserbrief von Dr. Wolfgang Rasim wurde am 05. April 2013 in der Lausittzer Rundschau abgedruckt.
Dr. Wolfgang Rasim aus Forst schreibt zur Energiepolitik:
(. . .) Es zeugt vom Größenwahn einiger Politiker, wenn sie wegen "klimapolitischer Auswirkungen" den Aufschluss eines Tagebaus infrage stellen, während in Asien wöchentlich zwei Kohlekraftwerke in Betrieb gehen. Da bei fehlendem Wind und Sonnenschein in Deutschland nicht das Licht ausgehen soll, sind weitere Tagebaue nötig. Die Kohle- und Gasverstromung ist für die Grund- und Regellastversorgung sowie die Frequenzstabilität des Netzes unabdingbar, um die Unzuverlässigkeit und den geringen spezifischen Ertrag der "Erneuerbaren" Wind und Sonne auszugleichen. Umso unverständlicher ist (. . .), dass hier neben anderen Ungereimtheiten und realitätsfremden Wunschvorstellungen trotz vieler, bereits auch an dieser Stelle geäußerter gegenteiliger Beweise immer noch geglaubt wird, die Wind (WKA)- und Sonnenstromerzeugung (PVA) mittels einer Zwischenspeicherung über Gas grundlastfähig machen zu können. Dies wäre technisch und ökonomisch so sinnvoll wie der Abbau seltener Rohstoffe auf dem Mond. (. . .)
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